Ein leben mit Maria, ein Leben des Gebetes, ein leben in Armut, ein Leben in Buße, ein Leben des Apostolates (nach dem Vorbild des hl. Maximilian Maria Kolbe), das sind die fünf Lebensschwerpunkte der Franziskaner der Immakulata. Der Orden ist von Pater Stefano Maria Manelli und Pater Gabriele Maria Pellettieri, die schon Mitglieder der Minderbrüder (Konventualten) waren, gegründet worden. Von Anliegen, zu den Quellen des franziskanischen Lebens zurückzukehren, haben sie in dem kleinen Dorf Frigento, in der Region Campania (Italien), 1970 die Erfahrung des Lebens in Gebet, Buße und Apostolat begonnen, das auf der anerkannten Regel des hl. Franziskus und auf den „Marianische Grundzügen“, die von Pater Stefano Manelli verfasst wurden aufbaut. Inzwischen wurde die stark gewachsene Gemeinschaft der Brüder auf Beschluss von Papst Johannes Paul II auch al kanonische Institution errichtet. Am 1. Januar 1998, dem Fest der Gottesmutter Maria, folge schließlich die Anerkennung al Institut päpstlichen Rechts. Heute die Franziskaner der Immakulata haben viele Missionen in die ganze Welt.